Am Donnerstag wurden die Ortsfeuerwehren gegen 11.15 Uhr über digitale Meldeempfänger und Sirene alarmiert. Einsatzkräfte der Polizei hatten eine starke Rauchentwicklung aus dem Schornstein eines Einfamilienhauses in Schulenburg bemerkt und die Feuerwehr verständigt.
Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, war zwar keine Rauchentwicklung mehr sichtbar. Zur Kontrolle wurde jedoch die Drehleiter der Feuerwehr Pattensen nachgefordert. Über diese kontrollierten die Einsatzkräften gemeinsam mit dem hinzugerufenen Schornsteinfeger den Schornstein. Dabei bestätigte sich laut Löschmeister Pascal Fricke ein Schornsteinbrand. Dieser hatte sich bereits selbst zugesetzt.
Der Schornstein wurde mehrfach gekehrt, bis keine erhöhte Temperatur mehr feststellbar war. Während des Einsatzes stand ein Trupp unter schwerem Atemschutz bereit, um im Falle eines Flammenüberschlags sofort eingreifen zu können.